Zutaten
Tangzhong
- 100 g Wasser
- 20 g Weizenmehl (Type 550)
Hauptteig
- 480 g Weizenmehl (Type 550)
- 175 g Vollmilch
- 2 Eier
- 50 g Zucker
- 50 g Butter (weich)
- 7 g Trockenhefe
- 5 g Magermilchpulver
- 6 g Salz
- Tangzhong
- 1 Ei (zum Einstreichen)
Zubereitung
Tangzhong
- Das Wasser in einen Topf geben und das Mehl mit einem Schneebesen einrühren. Die Wassermehlmischung unter Rühren erhitzen, bis das Mehl komplett aufgequollen ist und sich eine dicke Masse ergibt und keine Flüssigkeit mehr vorhanden ist. Das Mehl geliert bei ca. 65°C, du musst also keine zu hohe Hitze anwenden. Damit reduzierst du auch das Risiko, dass etwas anbrennen könnte. Den fertigen Tangzhong füllst du am besten in ein kleines Glas mit Deckel und stellst in für mind. 2 Stunden und bis zu 24 Stunden in den Kühlschrank.
Hauptteig
- Gib zunächst die Milch in eine Rührschüssel, zupfe den Tangzhong in kleine Stücke und gib ihn in die Milch. Füge nun alle trockennen Zutaten hinzu und mische alles auf kleiner Stufe. Lass die Maschine langsam weiterkneten und gib zunächst die Butter in Stücken hinzu und dann die beiden Eier. Nun kannst du die Knetgeschwindigkeit auf mittlere Stufe erhöhen und den Teig kneten bis er glatt, elastisch und glänzend wird. (Kneten)
- Der Teig sollte nun abgedeckt in der Schüssel für 60 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen. Anschließend wird der Teig einmal gedehnt und gefaltet. Nun sollte der Teig für mind. 90 Minuten (und bis zu 12 Stunden) abgedeckt in einer Schüssel im Kühlschrank reifen. (Stockgare)
- Den Teig in 8 Portionen à ca. 110g teilen und jeweils rundwirken. Mit einem Tuch abdecken und für ca. 2 Stunden bei Raumtemperatur gehen lassen. Das Volumen sollte sich in etwa verdoppeln und die Teiglinge sollten nach der Gehzeit volle Gare haben. Das heißt, wenn man den Teigling leicht mit dem Finger eindrückt sollte die Druckstelle sich nur langsam wieder ausdehnen. Wenn die Teiglinge noch nicht die volle Gare haben, haben sie im Ofen noch zuviel Trieb und reißen unschön ein. Was bei so manchem Brot ja gewünscht ist sieht bei den Buns nicht so schön aus. Wenn es in deiner Küche eher kühl ist solltest du die Stückgare daher ggf. ein wenig verlängern. (Stückgare)
- Die Buns dünn mit verquirltem Ei einstreichen und im gut vorgeheizten Backofen bei 195°C Ober-/Unterhitze für ca. 20 Minuten backen, bis sie die gewünschte Farbe haben. Vor dem Anschnitt auf einem Gitter auskühlen lassen.
Guten Morgen, Philippe,
heute Morgen stieß ich erstmals auf deinen Blog und finde deine Rezepte echt ansprechend. Und dann wohnst auch du im Westerwald, das war der Grund, warum ich überhaupt neugierig wurde. 🙂
Das Rezept für die Burger-Brötchen würde ich gerne ausdrucken, finde aber die Art des Ausdrucks eher semi-ansprechend. Ich habe selbst keine Homepage und habe immer großen Respekt vor Menschen, die sowas erstellen. Von daher schon einmal “Chapeau!”. Vielleicht schaust du mal beim Brotdoc rein. Er hat – finde ich – eine gute Software dahinter, die es ermöglicht nicht nur die Mengen anzupassen (für mich eher nebensächlich, da ich das selbst ausrechnen kann) sondern die eben auch alles sehr übersichtlich und knapp zusammenfasst zum Ausdrucken. Lutz Geißler (Plötzblog) hatte sowas früher auch, aber seit der HP-Umstellung läuft das Druckprogramm nicht mehr mit der “Print-Friendly”-Option, was ich bedaure.
Das war aber nur als kleine Anregung gedacht. Ich werde nun auf deiner Seite weiter stöbern und als erstes die Tangzhong-Burger-Buns probieren.
Alles Gute und viele Grüße
Susi
Hallo Susi,
danke für deinen lieben Kommentar. Mit der Druckfunktion bin ich auch nicht zufrieden, ich habe da schon viel Zeit reingesteckt, aber bin noch nicht am Ziel angekommen. Im Moment ist Zeit leider auch sehr knapp, aber ich schau nochmal, ob man das nicht doch noch besser machen kann. 🙂
viele Grüße aus dem WW in den WW 😉
Philippe